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Natur, Schutt und wieder Natur
Aus der NRZ vom 03.10.2018
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Müllskandal in Hünxe spitzt sich zu
Wieder ein sehr anschauliches aber sehr erschreckendes Beispiel, wie einfach es ist Gefahrstoffe in einer Deponie zu vergraben. Erst Jahre später, wenn überhaupt, kommt man der Sache auf die Spur. Das nützt den betroffenen Anwohnern jedoch nichts! Zudem dürfte der Nachweis, dass diese Gefahrstoffe auch für die Gesundheitsschäden der Anwohner verantwortlich sind, wie das Hornberg Schießen ausgehen.
Wir brauchen keine Neue Deponie an unserem Wohngebiet!
Gruß
Jochen Fier
WDR Beitrag - Video vom 21.06.2018
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Protestaktion vor dem Duisburger Rathaus am 7. Mai
Die Bürgerinitative "Die Hornitexter" weißt auf die folgende Protestaktion hin!
Liebe Freundinnen und Freunde!
Auf der Tagesordnung der kommenden Ratssitzung hat die Verwaltung die Abstimmung über den Flächennutzungsplan und Bebauungsplan zum „Gewerbegebiet Rheindeichstraße“ gesetzt. Die Änderung des Flächennutzungsplans ist notwendig, weil damit dem Bebauungsplan der Weg geebnet wird, das geplante Logisitikzentrum auf 142.000 Quadratmetern in den Regionalen Grünzug auszubauen. Wobei ein Landschaftsschutzgebiet vom Gewerbegebiet überplant werden soll. Der Flächenfraß an kommunalen Grünflächen hat Methode, da die Stadt Duisburg für den zukünftigen Gesamtplan für Duisburg 1700000 Quadratmeter Grünflächen Eigentümerinteressen preisgeben will und sich auch über den Schutz z. B. von Waldflächen hinwegsetzen will. Die Entwertung der Ackerfläche im Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl ist also sozusagen nur das Einfalltor für einen weiteren Kahlschlag an Naturflächen und Übereignung von Grünland an Privat-, Gewerbe- und Industrieinteressen.
Die Bürgerinitiative „Die Hornitexter“ wehrt sich seit Jahren gegen die Enteignung kommunalen Eigentums und gegen den Flächenfraß an Naherholungsgebieten. Besonders in dem Naherholungsgebiet zwischen Rheinaue und dem Uettelsheimer See, das auch von vielen auswärtigen Besuchern bislang besucht wurde, verhält sich ein Logisitikzentrum mit den Schadstoffemissionen und Lärm durch Logistikverkehre wie ein Krebsgeschwür, dass immer weiter zu wuchern scheint. Duisburgs Oberbürgermeister widersetzt sich der Einwände der Bürger und behauptet, dass Duisburg immer Industriestandort gewesen ist und es auch bleiben soll. Ungeachtet der Gesundheitsbelastungen der Bürger durch Schwerlastverkehre. Er behauptete sogar, dass das Logistikprojekt „Gewerbegebiet Rheindeichstraße“ ohne weiteren Flächenbedarf auskommen würde. (WAZ-online 9.11.2016) Er hat uns und die Bürger belogen! Diese Lüge wird der Rat der Stadt am 7. Mai durch eine Mehrheit von CDU und SPD legitimieren.
Die Bürgerinitiative „Die Hornitexter“ ruft alle engagierten Menschen in Duisburg auf, am 7. Mai sich dem Protest der Bürgerinitiative vor dem Rathaus Duisburg anzuschließen! Treffpunkt 14:00 Uhr vor dem Eingangsportal des Rathauses. Bitte bringt Eure Freunde und Familien, Trillerpfeifen, Töpfe, Trommeln mit. Damit wir auch in den heiligen Hallen gehört werden!
https://diehornitexter.wordpress.com/
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Eine Gefahr für Mensch und Umwelt
NRZ Freitag, 20.04.2018
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Planung für neue Deponie läuft
Die Begleiterscheinungen einer neuen Abfalldeponie auf der Halde Lohmannsheide bekämen auch die Moerser zu spüren. Noch vor der Sommerpause soll ein Vertreter des Betreibers der Kommunalpolitik Rede und Antwort stehen.
Das Verkehrsgutachten ist ein Bestandteil des Planfeststellungsverfahrens. Gerechnet wird derzeit mit 88 Lkw-An- und Abfahrten pro Tag. Für die Anfahrt schlägt DAH1 drei Varianten vor - auch über Moerser Stadtgebiet. Route eins führt über die A 42 (Abfahrt Moers-Nord), Rheinberger Straße, Verbandsstraße, Römerstraße und Gutenbergstraße, die beiden anderen von der A 42 (Abfahrt Baerl) über die Grafschafter Straße ebenfalls zur Gutenbergstraße.
Was die Routenwahl betreffe, erwarte die Stadt eine sachliche Entscheidung, heißt es aus dem Moerser Rathaus. Darüber hinaus habe die Verwaltung angeregt, im Rahmen des Verkehrsgutachtens mögliche Auswirkungen, die sich durch den Neubau der A40-Autobahnbrücke im Bereich Neuenkamp und der damit einhergehenden Verlagerung von Verkehrsströmen ergeben, ebenfalls zu berücksichtigen. Vorgeschlagen worden, sagt die Stadt, sei darüber hinaus auch, das Gebiet für schalltechnische Untersuchungen auszuweiten, damit die Immissionssituation auch außerhalb der vorgeschriebenen 500-Meter-Zone - zum Beispiel entlang der Hauptzufahrtswege - mit einbezogen wird.
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Gruß
Jochen Fier
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