Moers. Die Begleiterscheinungen einer neuen Abfalldeponie auf der Halde Lohmannsheide bekämen auch die Moerser zu spüren. Noch vor der Sommerpause soll ein Vertreter des Betreibers der Kommunalpolitik Rede und Antwort stehen. Von Julia Hagenacker Quelle RP Online vom 06.04.2018.

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Das Verkehrsgutachten ist ein Bestandteil des Planfeststellungsverfahrens. Gerechnet wird derzeit mit 88 Lkw-An- und Abfahrten pro Tag. Für die Anfahrt schlägt DAH1 drei Varianten vor - auch über Moerser Stadtgebiet. Route eins führt über die A 42 (Abfahrt Moers-Nord), Rheinberger Straße, Verbandsstraße, Römerstraße und Gutenbergstraße, die beiden anderen von der A 42 (Abfahrt Baerl) über die Grafschafter Straße ebenfalls zur Gutenbergstraße.

Was die Routenwahl betreffe, erwarte die Stadt eine sachliche Entscheidung, heißt es aus dem Moerser Rathaus. Darüber hinaus habe die Verwaltung angeregt, im Rahmen des Verkehrsgutachtens mögliche Auswirkungen, die sich durch den Neubau der A40-Autobahnbrücke im Bereich Neuenkamp und der damit einhergehenden Verlagerung von Verkehrsströmen ergeben, ebenfalls zu berücksichtigen. Vorgeschlagen worden, sagt die Stadt, sei darüber hinaus auch, das Gebiet für schalltechnische Untersuchungen auszuweiten, damit die Immissionssituation auch außerhalb der vorgeschriebenen 500-Meter-Zone - zum Beispiel entlang der Hauptzufahrtswege - mit einbezogen wird.

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Jochen Fier