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Straßenzustand am Wohnpark "Taubenstraße"
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Bauvorhaben in der Siedlung Taubenstr. biegt auf die Zielgerade. Mittlerweile stehen alle geplanten 42 Reihenhäuser. Mittlerweile gibt es aber auch nur noch eine Zufahrt ins Baugebiet. Diese befindet sich gegenüber den Häusern Nr. 43. Derzeit finden vor den Häusern Eingänge Taubenstr. viele Erdarbeiten statt. Reihenweise LKW's fahren auf das schlammige Gelände und transportieren den Schlamm auf die Straße. Auf die Kettenbagger fahren über den Bürgersteig, beschädigen und verdrecken dadurch den Bürgersteig sehr massiv (s. Anlagen).
Mittlerweile wurden wieder Halteverbotsschilder (07.00-17.00 h) im Baubereich der Taubenstr. aufgestellt. Dies ist ein Zumutung für die Anwohner gegenüber dem Baugebiet.
Ich, als Initiativensprecher, möchte daher die ENNi und den Bauträger bitten Straße und Bürgersteige zu reinigen, damit der Bausand nicht die Autos der Anwohner zusätzlich belastet.
Die Bürgersteige müssten meiner Erachtens durch die Verursache gereinigt werden. An Besen wird es doch hoffentlich nicht fehlen.
Gleichzeitig bitten wir Halteverbote, wenn erforderlich nur auf einer Straßenseite zu verhängen.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Deutges-Pugell
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Kommt jetzt die Deponie?
Quelle: RP vom 28.10.2020
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Aktueller Sachstand zur Deponie Lohmannsheide
Dass der Kampf gegen die Deponie Lohmannsheide (https://www.dah1.de/) zweifellos noch nicht gewonnen ist, dürfte allen bewusst sein. Durch das Amtsblatt für die Stadt Duisburg (Nr. 43) wird deutlich, dass es nun in der Sache weitergeht. Die berechtigten Einsprüche und Kritiken der Anwohner gegenüber der DAH 1 (Deponie auf Halden) sind verhallt. Die DAH 1 hat offensichtlich in der Sache zu viel investiert, um ihre Planung aufzugeben.
Wer noch nicht ganz im Thema ist, hier eine kurze Zusammenfassung der wesentlichen Punkte. Für die Anwohner der umliegenden Wohngebiete wird es bei der 15 jährigen Betriebszeit zu erheblichen Beeinträchtigungen und Belastungen kommen, wenn die Deponie in Betrieb genommen wird.
- erhebliches LKW-Verkehrsaufkommen (ca. 180 LKW am Tag) die die Deponie an-/ abfahren
- 10 Betriebsstunden pro Werktag an/ auf der Halde
- Folgeschäden für die Natur und die Menschen
- erhebliche Gefahren für Radfahrer, insbesondere Kinder im Bereich der Grafschafter Straße durch die an-/ abfahrenden LKWs, welche sich nicht an die Routenvorgabe halten werden
- erhebliches Verkehrsaufkommen auf der Gutenbergstraße
- erhebliche Gefahren für die 300 teilweise erheblich eingeschränkten, in unmittelbarer Nähe an der Einfahrt zur Halde die Caritas Wohn-/ Werkstätten Niederrhein gGmbH tätigen Mitarbeitern
- 10 zusätzliche LKWs (täglich) die das anfallende Deponiewasser abtransportieren
- leicht belastete Stoffe, wie Schlacken aus Hausmüllverbrennungsanlagen sollen eingebracht werden (Klärschlämme sollen nicht dazu gehören. Auch radioaktives oder asbesthaltiges Material ebenfalls nicht).
- eine Kontrolle der Anlieferungen kann, so die Verantwortlichen der DAH 1, nur über das Papier erfolgen
- im Falle von Folgeschäden durch die Deponie wäre die DAH 1 GmbH nur mit einer Stammeinlage von 50.000 € und einer weiteren Sicherung, deren Höhe und Detail nicht bekannt ist, abgesichert
- die angedachte Höhe der Deponie von 82m NHN soll laut der DAH 1 nicht überschritten werden
- eine massive Staub- / Lärmbelastung, die es laut der DAH 1 GmbH nicht geben soll, da man technisch dies einschränken will
Neben den vorgenannten massiven Belastungen und Probleme geht ein Biotop mit seltenen Pflanzen und Tieren verloren. Das „Geleucht“, unser Wahrzeichen von Moers, wird durch die Deponie überwiegend verdeckt und dürfte nur noch eingeschränkt sichtbar sein. Bewohner der umliegenden Wohngebiete werden eine massive Belastung durch Staub und Dreck erleiden und dadurch Lebensqualität verlieren. Auch für die Immobilienpreise wird dies eine erhebliche Auswirkung haben. Direkte Anwohner an der Deponie aber auch Gastronomiebetriebe werden eine deutliche Beschattung erleben.
Es ist schon ungeheuerlich, eine solche Deponie an der Randlage von Duisburg zu platzieren und über Moerser Straße an-/ abzufahren um belasteten Müll zu entsorgen. Von Nachhaltigkeit kann hier zweifellos nicht die Rede sein.
Wir berichten weiter in der Sache und regen an, in die Unterlagen Einsicht zu nehmen und Widerspruch zu leisten bzw. zu formulieren.
Der Plan (Zeichnungen und Erläuterungen) liegt in der Zeit vom 26.10.2020 bis einschließlich 25.11.2020 bei der Stadt Moers, Rathausplatz 1, 47441 Moers, 2. Stock im alten Rathausteil, Raum 2.017 während der Dienststunden von Montag bis Donnerstag 08:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 16:00 Uhr sowie Freitag 08:00 – 12 Uhr zur allgemeinen Einsichtnahme aus.
Um in Anbetracht der aktuellen Situation zu vermeiden, dass sich zu viele Personen gleichzeitig zur Einsichtnahme aufhalten, wird im Interesse der Bevölkerung und auch des Personals der Verwaltung der Stadt Moers um vorherige telefonische Terminabsprache zur Einsichtnahme in die Unterlagen gebeten. Zur Terminabsprache kontaktieren Sie bitte Herrn Sell (02841/201-416) oder Herrn Hugenberg (02841/201-499) zu den o. g. Dienststunden.
Der Plan und der Inhalt der Bekanntmachung sind in diesem Zeitraum auch über die Internetseite der Bezirksregierung Düsseldorf unter http://url.nrw/offenlage sowie im UVP-Portal unter https://uvp-verbund.de/startseite einzusehen. Maßgeb-lich ist jedoch der Inhalt der zur Einsicht ausgelegten Unterlagen (§ 27a Abs. 1 VwVfG NRW, § 20 Abs. 2 UVPG).
Gruß
Jochen Fier
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Aus der Vogelperspektive !
Sehr geehrte NEWSLETTER - Bezieher.
Manchmal sagen Bilder mehr als 1000 Worte.
Unser Neubaugebiet Wohnpark "Taubenstraße" aus einer anderen Perspektive.
Unser Moerser Wahrzeichen "Das Geleucht" ist schon imposant.
Erschreckend die Größe und das mögliche Ausmaße der geplanten Deponie.
Gruß
Jochen Fier
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Update II Wohnpark "Taubenstraße"
Beeindruckend ist es schon, in welcher Geschwindigkeit der Wohnpark Taubenstraße wächst. Der Schwerlastverkehr, welcher die Betonfertigteile brachte, scheint sich erledigt zu haben. Es fehlen scheinbar nur noch ein paar Dachelemente. Es war schon spannend, um welche Uhrzeiten die Betonteile gebracht wurden. Die Angaben der Deutschen Reihenhaus AG ( https://www.reihenhaus.de/projekte ) passten nicht ganz zu den tatsächlichen Uhrzeiten.
Durch die Fertigstellung der Rohbauten, wird einem die Dimension des Baugebietes jetzt erst deutlich. Was wir, die Nachbarschaft, noch nicht ganz verstehen, wo in Zukunft die ganzen Fahrzeuge der Eigentümer/Bewohner parken? Auch haben wir das Kitakonzept noch nicht verstanden. Wo parken die Eltern der 80'ig Kitakinder, wenn sie nicht im Wohnpark wohnen?
Es bleibt spannend in der Taubenstraße.
Gruß
Jochen Fier
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